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NARRENSCHAU – Klappe die 3te

GCV und Füsiliergarde wiederholt mit erfolgreicher „Nachwuchs“-Sitzung

Im dritten Jahr in Folge veranstalteten GCV und Füsilier-Garde gemeinsam in der Mensa des Otto-Schott-Gymnasiums die NARRENSCHAU. Insgesamt 16 Programmpunkte sorgten in der 3,5-stündigen Veranstaltung für gute Unterhaltung. Das Programm war bunt gemischt: jung und alt, gänzlich unerfahrene Bühnen-Neulinge und ‚alte Hasen‘, die aber mal was Neues ausprobieren wollten. Gemeinsam mit Ihren Paten hatten sie sich auf den Abend intensiv vorbereitet und boten den über 200 Anwesenden ein breites närrisches Spektrum.

Den Startschuss gab die Band Voll auf die Elf. Die bisher als Rockeswackler bekannte Band stimmte das Publikum gut ein und fungierten erstmals quasi als Sitzungskapelle, eine Premiere.

Die Ansage der drei Gastgeber absolvierte ein Bühnenneuling bei der NARRENSCHAU: Raphael Becker. Mit nur acht Jahren sagte er cool wie ein alter Hase die drei Gastgeber NARRENSCHAU an: Hausherrin Simone Beck (Schulleiterin des OSG), Markus Mathaey (Geschäftsführer der FG), Martin Krawietz (Präsident des GCV).

Zu Beginn sorgten die beiden jungen Neulinge Annalena Boller und Johannes Rieth mit gereimten Erzählungen von Urlaubsgeschichten mit ihren Eltern für einen heiteren Auftakt. Wie bereits im Vorjahr sorgte Angelina Alexandrow, Schülerin des OSG, mit ihrer sehr guten Stimme für ein musikalisches Highlight. In einer Hommage an Elton John’s "Can You Feel the Love Tonight" fragte sie sich, "Muss es immer Fleischworscht sein". Anschließend setzte Dr. Christophe Hinz in seinem gesungenen Protokoll bei politischen Themen perfekte Spitzen und wurde zurecht durch langen Applaus honoriert. Zudem führten er und Sabrina Korn charmant und souverän als Moderatoren durch den Abend. Bei der nächsten Nummer staunten auch die anwesenden Zuschauer, als plötzlich als nächster Programmpunkt Rudi Hube angesagt wurde. Er wolle mal was Neues ausprobieren und man kann im Nachhinein sagen: das ist ihm gelungen. Als Alleinunterhalter für Krebbel-Cafe’s hat er ein Repertoire an lustigen Liedern dargeboten, was in einer von Dr. Christophe Hinz am Klavier begleiteten Erzählung aus Sicht eines "Feinstaubpartikels" endete. Dies honorierte das Publikum mit stehenden Ovationen. Luca Lautenschläger erzählte als Gretel von Ober-Olm von seinen Erfahrungen, dass man ihn auf einmal immer mit einer gewissen "Greta" verwechselt. Anschließend führte das Showtanzballett "Fuego" eine sehr überzeugende Tanzeinlage auf, die mit bekannten Mainzern Liedern begleitet wurde. Thomas Oberle brachte als Schlager-Professor dem Publikum die Besonderheit des Schlagers näher. An manchen Stellen setzten die anwesenden Zuschauer text- und gesangssicher in bekannte Schlagerlieder ein. Passend zu der am Folgetag stattfindenden OB-Wahl hat sich mit Werner Ott noch auf den letzten Drücker als OB-Kandidat aus Gunsenum vorgestellt und Themen der Lokalpolitik kritisch angesprochen. Auch die Herpes House Band glänzte wiederholt bei der NARRENSCHAU mit einem urkomischen und schrägen Auftritt. Als Ballett verkleidet, blieb bei vielen Zuschauern kein Auge trocken. Patricia Schwaab machte als "Topmoppel" Heidi Klums Mädels Konkurrenz. Vor dem Schlussvortrag von Boris Feldmann, der in gereimter Form von seinen Erfahrungen als frischverliebter mit seiner Freundin erzählte, heizte die Band Sirona Boys nochmal das Publikum an.

Abgerundet wurde der Abend durch die Sitzungskapelle Voll auf die Elf, die den Saal noch einmal mit ordentlich Dezibel und Stimmung fluteten. Und natürlich: zum Finale mit allen Aktiven auf der Bühne erschall noch einmal aus allen Kehlen "Meenz bleibt Meenz".

Im dritten Jahr in Folge war die NARRENSCHAU der "Närrischen Achse Gonsenheim" wiederholt ein toller Erfolg mit bunten Vorträgen, toller Musik & Tanz. Allen, die den Sprung auf die Bühne gewagt haben gilt unser großer Dank! Ein großes Dankeschön auch dem Team der NARRENSCHAU: Sabrina Korn, Thurid Schäfer, Frank Becker, Dr. Christophe Hinz, Andreas Müller, Jens Ohler und Thomas Becker.
Und alle, die sich nun angespornt fühlen, laden wir ein eine Bewerbung an NARRENSCHAU(at)GCV-MAINZ.DE zu senden und somit die Chance zu erhalten, sich auch auf der närrischen Rostra auszuprobieren. Informationen über die Fortsetzung der NARRENSCHAU erhalten Sie rechtzeitig auf unserer Homepage www.gcv-mainz.de oder unseren Social Media Kanälen auf Facebook und Instagram.

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